Genossenschafterin Elfi Hasler ist unserem Newsletter-Aufruf gefolgt und hat uns ihren Gemeinwohl-Geldtipp für den Monat Februar geschickt:

"... einen Gemüsegarten anlegen! Wer die Möglichkeit dazu hat, sollte das unbedingt ausprobieren.
Auch wenn aller Anfang vielleicht schwer ist, nicht aufgeben und unbedingt dranbleiben! Habe im 2. Jahr unseres Gartens eine so üppige Ernte, dass ich viel Gemüse konservieren konnte, und noch immer kaufe ich so gut wie kein Obst und Gemüse, da ich mit der Eigenerzeugung fast auskomme. Mein Kochverhalten hat sich geändert (es gibt jetzt das, was vorrätig ist und nicht das, was lt. Kochbuch gekauft werden muss), und ebenso mein Essverhalten: bis dato mir unbekannte Gemüsesorten wie Grünkohl oder Mairübchen bringen Abwechslung in den Speiseplan. Aber das Beste ist: durch die Eigenproduktion bin ich ein bisschen unabhängiger geworden vom Angebot der Supermärkte, mein Gemüse ist zu 100 % bio und es macht mich stolz zu wissen, dass ich mich auch in Krisenzeiten ein Stück weit selbst ernähren kann. Auch wenn die Gemüsepflanzen oft teuer erscheinen (besonders jene aus Bio-Aufzucht) und bis zur Ernte viel Arbeit dahinter steckt, spare ich bares Geld! Die Arbeit im Garten ist zwar manchmal körperlich ganz schön anstrengend, aber sie hält fit und wirkt sich positiv auf´s Gemüt aus! Und das mit-bloßen-Händen-in-der-Erde-wühlen erdet wirklich!
 
Liebe Grüße,
Elfi Hasler"

Auch für Blumen ist Platz: ©Marius Laz